Das Museum Villa Stuck ist wegen der Instandsetzung technischer Anlagen geschlossen.

In seiner Sitzung vom 09.11.2023 hat der Kulturausschuss des Münchner Stadtrats die Weichen gestellt für eine Instandsetzung zentraler technischer Anlagen des Museums Villa Stuck. Die Gebäudetechnik für den Ausstellungbetrieb soll wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. An den Fassaden werden notwendige Restaurierungen und Sanierungen zum Substanzerhalt und der Verkehrssicherheit durchgeführt. Anlässlich der Bauarbeiten, die im April 2024 beginnen, werden auch Maßnahmen umgesetzt, die der Barrierefreiheit des Museums dienen.

Das Gesamtkunstwerk Villa Stuck, das Franz von Stuck in den Jahren 1897/98 sowie 1914/15 erbaut hat, gehört seit 1992 als Stiftungsvermögen der Landeshauptstadt München. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde zuletzt von 1999 bis 2004 generalsaniert. Die seinerzeit verbauten technischen Anlagen müssen nun nach über zwei Jahrzehnten ausgetauscht werden. Sie sind am Ende ihrer Gebrauchsfähigkeit angelangt. Um weiterhin die internationalen Standards für den Schutz von Kunstwerken sicherzustellen, investiert die Stadt nun rund 14 Millionen Euro in die Erneuerung der Museumstechnik und Arbeiten an den Fassaden. Im Budget ist zudem die Verbesserung der Barrierefreiheit veranschlagt, um das Museum noch zugänglicher zu machen. Die Freigabe der Mittel erfolgte in der Vollversammlung des Stadtrats am 29.11.2023.

Mit dem Ende der Ausstellung „KAFKA: 1924“ am 11. Februar 2024 werden alle Museumsräume geschlossen und ausgeräumt. Die Wiedereröffnung der Villa Stuck ist für den Sommer 2025 geplant. In der Zwischenzeit bezieht das Museum ein Interimsquartier in der Ludwigsvorstadt, um öffentlich präsent zu bleiben.

Letzte Chance: besuchen Sie uns zu unserem Abschiedsprogramm LAST EXIT VILLA STUCK !!

Das Museum VILLA STUCK ist aufgrund einer technischen Instandsetzung bis Sommer 2025 geschlossen.

Während des Abschiedsprogramms LAST EXIT VILLA STUCK ist das Museum zu folgenden Zeiten geöffnet:

Dienstag, 27. Februar 2024: 15 bis 24 Uhr
Mittwoch, 28. Februar 2024: 15 bis 24 Uhr
Donnerstag, 29. Februar 2024: 15 bis 24 Uhr
Freitag, 1. März 2024: 15 bis 01 Uhr
Samstag, 2. März 2024: 15 bis 01 Uhr
Sonntag, 3. März 2024: 11 bis 18 Uhr

Programmhinweise finden Sie auf dieser Seite.

Tickets

Sie können Ihr Ticket ohne Voranmeldung an der Museumskasse vor Ort kaufen oder vorab online buchen.

Bitte denken Sie beim Erwerb ermäßigter und freier Eintrittskarten (z.B. für Jahreskarteninhaber*innen oder Mitglieder des VillaStuckVereins) an einen entsprechenden Nachweis zur Vorlage am Eingang und bewahren Sie Ihr Ticket bis zum Verlassen des Museums auf.

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Demnächst in der Villa Stuck

Öffnungszeiten

Das Museum VILLA STUCK ist aufgrund einer technischen Instandsetzung bis Sommer 2025 geschlossen.

Während des Abschiedsprogramms LAST EXIT VILLA STUCK ist das Museum zu folgenden Zeiten geöffnet:

Dienstag, 27. Februar 2024: 15 bis 24 Uhr
Mittwoch, 28. Februar 2024: 15 bis 24 Uhr
Donnerstag, 29. Februar 2024: 15 bis 24 Uhr
Freitag, 1. März 2024: 15 bis 01 Uhr
Samstag, 2. März 2024: 15 bis 01 Uhr
Sonntag, 3. März 2024: 11 bis 18 Uhr

Programmhinweise finden Sie auf dieser Seite.

Eintrittspreise

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt.

Gesamtes Haus 9 € / ermäßigt 4,50 €

Jahreskarte 20 € / ermäßigt 10 €

Zum Ticket-Shop

 

Ermäßigung (bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis mit):

Studierende und Auszubildende
Rentner*innen und Versorgungsempfänger*innen
Rollstuhlfahrer*innen und/ oder schwerbehinderte Menschen (notwendige Begleitperson ist frei)
Jugendleiter*innen
Teilnehmer*innen am Bundesfreiwilligendienst bzw. am freiwilligen sozialen Jahr
Dienstleistende der Bundeswehr und des Bundesgrenzschutzes
Inhaber*innen der München Card
Eintrittskarteninhaber*innen anderer städtischer Museen (Münchner Stadtmuseum, Villa Stuck, Jüdisches Museum, Valentin-Karlstadt-Musäum) oder des NS-Dokumentationszentrums, bis zum zweiten auf das Tagesdatum der Eintrittskarte folgenden Öffnungstag
Mitglieder des Berufsverbands Bildender Künstler*innen (BBK) sowie Inhaber*innen des internationalen Association of Art (IAA)
Mitglieder des Verbands Deutscher Kunsthistoriker*innen (VDK) sowie der Restaurator*innen (VDR)
Lehrkräfte der Akademie der Bildenden Künste
Arbeitslosengeld I–Empfänger*innen

Keine Gruppenermäßigung. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar.

 

Freier Eintritt (bitte bringen Sie den entsprechenden Ausweis mit):

Kinder und Jugendliche unter 18
Studierende der Kunstgeschichte, der Akademie der Bildenden Künste und Kunsterziehung
geschlossene Schulklassen mit zwei Lehrkräften/ Begleitpersonen
Vorbereitungsbesuche von Lehrkräften oder Erzieher*innen (mit einer Bescheinigung der Schule oder Einrichtung)
Begleitpersonen von Rollstuhlfahrer*innen und/ oder schwerbehinderten Menschen
München Pass-Inhaber*innen, Bezieher*innen von Arbeitslosengeld II
Begleitpersonen von Rollstuhlfahrer*innen und/ oder schwerbehinderten Menschen
Inhaber*innen des München City Pass
anerkannte Guides
Pressevertreter*innen
Mitglieder des ICOM (International Council of Museums) und des Deutschen Museumsbundes
Leihgeber*innen und/ oder im Museum Villa Stuck ausstellende Künstler*innen
Mitglieder des VillaStuckVereins e.V.

 

Die Jahreskarte des Museums Villa Stuck
Ein ganzes Jahr erleben Sie die Villa Stuck, die Sammlungen, die Ausstellungen und den Historischen Künstlergarten. Zum Preis von € 20,- an der Museumskasse erhältlich.

Verkehrsanbindung

Um eine Karte von Google Maps zu laden, müssen Sie Ihre Einwilligung erteilen.

Bus 100 (Museenlinie) und Tram 37: Haltestelle Friedensengel / Villa Stuck
U4: Haltestelle Prinzregentenplatz
U5: Haltestelle Max-Weber-Platz

Fahrplanauskunft zum Museum Villa Stuck

Informationen zur Barrierefreiheit

Das Museum Villa Stuck ist eingeschränkt barrierefrei zugänglich.

Das Museum hat keinen privaten Parkplatz. An der Ecke zur Ismaninger Straße gibt es zwei öffentliche Behinderten-Parkplätze.

Einzelne Räume sind nur über Stufen erreichbar. Für den Eingang im zweiten Stock benötigen Menschen im Rollstuhl Hilfe. Hierfür ist Ihnen unser Personal gerne behilflich.

Im Museum kann man Rollatoren, einen Rollstuhl und Klapp-Stühle leihen.

Auf der Internetseite Kultur barrierefrei München! finden Sie Informationen zur Barrierefreiheit, zum Beispiel für Menschen im Rollstuhl, für blinde Menschen, für Menschen mit Gehbehinderungen, Hörbehinderungen, Sehbehinderungen, seelischen Behinderungen und für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.

Über uns

Museum Villa Stuck

Die Villa Stuck ist ein national und international renommierter Ort der Begegnung mit Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts. Eine bedeutende Sammlung von Werken Franz von Stucks (1863-1928) und internationale Ausstellungen zur Kunst um 1900 sowie zur modernen und zeitgenössischen Kunst machen die Villa Stuck zu einem einzigartigen Ort des Kunsterlebens.

Die Villa Franz von Stucks (erbaut 1897 /1898) vereinigt luxuriöse Rauminszenierungen, ein repräsentatives Künstleratelier und privates Wohnen. Von seinen Zeitgenossen wurde die Villa Stuck als eine »moderne«, wenn auch eigenwillige Sensation gefeiert. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 wurden die Möbel, die der Künstler eigens für seine Villa entworfen hatte, mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Durch ein neues, großzügiges Ateliergebäude fand die Künstlervilla im Jahr 1915 ihre Vollendung. Auf der Rückseite der Villa befindet sich ein Künstlergarten, der pompejanische Vorbilder mit Kunstwerken des 19. Jahrhunderts verbindet.

Das übergreifende Prinzip der Künstlervilla ist das Gesamtkunstwerk, in dem sich Leben, Architektur, Kunst, Musik und Theater verbinden. Vor diesem Hintergrund thematisieren die aktuellen Programmsetzungen der Villa Stuck die künstlerische und kulturelle Vielfalt des 19. bis 21. Jahrhunderts. Künstlervilla, Wechselausstellungen und Sammlungen treten in einen fruchtbaren Dialog. Die Villa Stuck wird damit gleichermaßen zur Quelle der Inspiration und des künstlerischen Austauschs sowie zum Wissensspeicher – ein Ort, der allen Besuchern offen steht.

Seit 1992 ist das Museum Villa Stuck ein Museum der Stadt München und als solches eine Stiftung der Landeshauptstadt München mit Schenkung Hans Joachim und Amélie Ziersch.

Stiftung Villa Stuck

Die Stifter

Dank des großzügigen finanziellen Einsatzes von Hans Joachim und Amélie Ziersch konnte das Gesamtkunstwerk des Münchner Künstlerfürsten Franz von Stuck gerettet werden. Im Jahr 1965 kaufte das Ehepaar Ziersch die durch Kriegseinwirkungen schwer beschädigte Künstlervilla, die in den folgenden Jahren mit Unterstützung und Beratung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und der Landeshauptstadt München restauriert wurde. Im Jahr 1967 schenkten Hans-Joachim und Amélie Ziersch die Künstlervilla einer gemeinnützigen Körperschaft, dem Stuck-Jugendstil-Verein, mit der Zielsetzung der späteren Weitergabe der Schenkung an die Landeshauptstadt München.

Die Stiftung

1992 ging die Künstlervilla samt Inventar (zahlreiche Werke Franz von Stucks, die Jugendstil-Glassammlung und Bibliothek sowie ein Stiftungskapital) als Schenkung in den Besitz der Landeshauptstadt München über. Seitdem führt das Haus den Namen „Villa Stuck. Eine Stiftung der Landeshauptstadt München mit Schenkung Hans-Joachim Ziersch“. Organe der Stiftung Villa Stuck sind Stiftungsrat und Kuratorium.

Geschäftsführer der Stiftung ist Michael Buhrs. Dem Stiftungsrat gehören als Mitglieder an: Kulturreferent Anton Biebl, Peter J.C. Hansen, Prof. Dr. Hubertus Kohle, Dr. Astrid Pellengahr und Amélie Ziersch.

Das Museum Villa Stuck ist ein Museum der Stadt München und damit dem Kulturreferat und dem Kulturreferenten der Landeshauptstadt München unterstellt.

Der Stiftungszweck

Die Stiftung Villa Stuck dient wissenschaftlichen und kulturellen Zwecken, insbesondere der Pflege des früheren Wohn- und Ateliergebäudes des Künstlers Franz von Stuck und seiner Nutzung für kulturelle Zwecke.

Die Partner

Zu den Partnern der Villa Stuck zählen Institutionen und private Partner des In- und Auslands sowie die Familie Franz von Stuck. Die Villa Stuck pflegt den Kontakt zu Förderern, Mäzenen und Sponsoren. Der 1992 gegründete Verein zur Förderung der Stiftung Villa Stuck e. V. unterstützt die Arbeit der Villa Stuck.

Kontakt

Adresse:

Museum Villa Stuck
Prinzregentenstraße 60
D-81675 München

Kontakt:

Tel. +49 (0)89-45 55 51-0
Fax. +49 (0)89-45 55 51-24
E-mail. villastuck@muenchen.de

Team:

Johanna Berüter, Kulturelle Bildung/FRÄNZCHEN
Tel. +49 (0)89-45 55 51-47
E-mail. johanna.berueter@muenchen.de

Margot Th. Brandlhuber, Leitung Sammlungen Franz von Stuck/Jugendstil
Tel. +49 (0)89-45 55 51-14
E-mail. margot.brandlhuber@muenchen.de

Michael Buhrs, Direktor
Tel. +49 (0)89-45 55 51-0
E-mail. michael.buhrs@muenchen.de

Gudrun Gaschler, Verwaltungsleitung/stellv. Direktorin
Tel. +49 (0)89-9 54 13 09 20
E-mail. gudrun.gaschler@muenchen.de

Birgit Harlander, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 (0)89-45 55 51-12
E-mail. birgit.harlander@muenchen.de

James Khan, Facility Manager
Tel. +49 (0)151-18 05 90 24
E-mail. james.khan@muenchen.de

Josepha Layer-Brich, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sammlungen Franz von Stuck/Jugendstil
Tel. +49 (0)89-45 55 51-23
E-mail. josepha.layer-brich@muenchen.de

Anne Marr, Leitung Kulturelle Bildung
Tel. +49 (0)89-45 55 51-30
E-mail. anne.marr@muenchen.de

Patrick Matthews, Ausstellungstechnik
Tel. +49 (0)1525-680 82 94
E-Mail. patrick.matthews@muenchen.de

Dr. Helena Pereña, Kuratorin/Leitung Ausstellungsabteilung
Tel. +49 (0)89-45 55 51-26
E-mail. helena.perena@muenchen.de

Christian Reinhardt, Ausstellungstechnik/Depot
Tel. +49 (0)171-975 37 06
E-mail. christian.reinhardt@muenchen.de

Dr. Sabine Schmid, Ausstellungsabteilung
Tel. +49 (0)89-45 55 51-49
E-mail. sabine.schmid@muenchen.de

Anja Schneider, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 (0)89-45 55 51-32
E-mail. anja.schneider@muenchen.de

Nadja Siedenberg, Ausstellungsabteilung
Tel. +49 (0)89-45 55 51-29
E-mail. nadja.siedenberg@muenchen.de

Anna Viehoff, Ausstellungsabteilung
Tel. +49 (0)89-45 55 51-28
E-mail. anna.viehoff@muenchen.de

Roland Wenninger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tel. +49 (0)89-45 55 51-13
E-mail. roland.wenninger@muenchen.de

Angelika Wetzstein, Buchhaltung
Tel. +49 (0)89-9 54 13 09 21
E-mail. angelika.wetzstein@muenchen.de

Weitere Kontakte:

Buchhaltung: buchhaltung.villastuck@muenchen.de
Fränzchen, Kinder- und Jugendprogramm: fraenzchen.villastuck@muenchen.de
Katalogbestellungen: katalog.villastuck@muenchen.de
Presseanfragen: presse.villastuck@muenchen.de

Hausordnung

Sonderbestimmungen während der Corona Pandemie:

Die den Besucherinnen und Besuchern am und im Museum bekanntgegebenen coronabedingten Verhaltensregeln (insbesondere Zugangsbeschränkungen, Maskenpflicht etc.) werden Bestandteil dieser Hausordnung und gehen den nachfolgenden Bestimmungen im Zweifelsfall vor.

Die nachfolgende Hausordnung dient insbesondere der Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sowie dem Schutz des Gebäudes und der darin befindlichen (Ausstellungs-) Gegenstände. Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Museum zu diesem Zweck auch videoüberwacht werden kann.

  1. Die Hausordnung ist für alle Besucherinnen und Besucher des Museums Villa Stuck verbindlich. Mit dem Betreten des Museumsgeländes werden die darin aufgeführten Regelungen anerkannt.
  2. Die Besichtigung des Museums ist innerhalb der Öffnungszeiten und im Rahmen der Stiftungssatzung und der Satzung für die Benutzung des Museums Villa Stuck in der jeweils geltenden Fassung jedermann gestattet. Dies gilt nicht für deutlich alkoholisierte bzw. anderweitig berauschte Personen. Bei Überfüllung oder aus anderen berechtigten Gründen kann das Museum ganz oder teilweise für den Besucherverkehr geschlossen werden. In den speziell für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums vorbehaltenen Bereichen ist der Aufenthalt unbefugter Personen nicht gestattet.
  3. Die Besucherinnen und Besucher haben sich so zu verhalten, dass
    • keine anderen Personen behindert oder belästigt werden,
    • die Kunst- und Einrichtungsgegenstände nicht gefährdet, beschädigt oder zerstört werden,
    • die Sicherheit und die freiheitliche demokratische Grundordnung nicht gefährdet werden.
    • Das Telefonieren in den Ausstellungsräumen ist grundsätzlich nicht gestattet.
  4. Kinder unter sechs Jahren dürfen die Ausstellungsräume grundsätzlich nur in Begleitung Erwachsener betreten. Für Schäden, die durch unbeaufsichtigte Kinder oder Jugendliche verursacht werden, haften die Erziehungsberechtigten oder die aufsichtspflichtige Begleitung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.
  5. Soweit Rechte Dritter nicht beeinträchtigt werden und es den Museumsbetrieb nicht stört ist das Fotografieren in den Ausstellungsräumen für private Zwecke grundsätzlich gestattet. Insbesondere sind dabei die Persönlichkeitsrechte der anderen Besucherinnen und Besucher zu beachten. Die Besucherinnen und Besucher stellen das Museum Villa Stuck von allen Ansprüchen Dritter frei, die dabei ggf. durch die Verletzung von Persönlichkeits- und/ oder Urheberrechten entstehen. Die Verwendung von Blitzlicht, Stativen oder sog. Selfie-Sticks ist untersagt. Fotografieren für kommerzielle, wissenschaftliche oder journalistische Zwecke ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Museums Villa Stuck und nach entsprechender Antragsstellung erlaubt.
  6. Filmaufnahmen dürfen grundsätzlich nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Museums Villa Stuck erfolgen
  7. Es ist grundsätzlich nicht gestattet, die Ausstellungsobjekte zu berühren. In deren unmittelbarer Nähe darf nicht mit Gegenständen hantiert werden, die geeignet sind, Beschädigungen an den Ausstellungsobjekten herbeizuführen. Die Besucherinnen und Besucher haften für alle durch ihr Verhalten entstandenen Schäden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.
  8. Tiere dürfen nicht in das Museumsgebäude mitgenommen werden. Hiervon ausgenommen sind Blinden- oder Therapiehunde. Diese sind an der Leine zu führen.
  9. Der Verzehr von Lebensmitteln und Getränken in den Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen und dem Foyer ist nicht gestattet. Hiervon ausgenommen ist die gastronomische Bewirtung innerhalb des Bereichs des Museumscafés. Das Rauchen sowie die Nutzung einer sog. E-Zigarette ist im gesamten Innenbereich des Museums-gebäudes untersagt.
  10. Rettungswege sowie auch Durchgänge, Treppen und Notausgänge sind frei-zuhalten. Die gekennzeichneten Fluchtwege sind im Gefahrenfall zu benutzen. Der Missbrauch von Sicherheitseinrichtungen ( z. B. Notrufknopf, Fluchttürentriegelung usw.) ist strengstens verboten.
  11. Führungen durch das Museum werden grundsätzlich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Museums Villa Stuck bzw. von vom Museum beauftragten Personen durchgeführt. Andere Führungen müssen grundsätzlich im Vorfeld im Museum Villa Stuck angemeldet werden.
  12. Das Durchführen von Werbemaßnahmen, Verteilen von Flugblättern, Handzetteln und Ähnlichem ist grundsätzlich nicht gestattet. Ausnahmen bedürfen einer vorherigen schriftlichen Genehmigung durch das Museum Villa Stuck.
  13. Gegenstände, die im Museum gefunden werden, bitten wir bei der Garderobe abzugeben.
  14. Ausgeliehene Mediengeräte (z.B. Audioguides) sind nach dem Besuch der Ausstellungen oder Veranstaltungen unverzüglich zurück zu geben. Sie dürfen insbesondere nicht vom Museumsgelände entfernt werden.
  15. Das Betreten der Ausstellungsräume mit Überbekleidung oder sperrigen Gegenständen aller Art, wie zum Beispiel Regenschirmen, Rucksäcken und größeren Taschen, ist grundsätzlich nicht gestattet. Im Zweifel entscheidet das Aufsichtspersonal. Für die Aufbewahrung der vorgenannten Gegenstände sowie Mäntel, Jacken etc. stehen im Museum Villa Stuck eine Garderobe und Schließfächer zur Verfügung. Bei der Garderobe abgegebene Gegenstände müssen noch am selben Tag bis zur Schließung des Museums dort abgeholt werden. Die Schließfächer müssen bis zum o.g. Zeitpunkt geleert werden. Das Museum Villa Stuck behält sich vor, nicht geleerte Schließfächer nach Schließung des Museums zu räumen. Nicht abgeholte Gegenstände werden als Fundsache behandelt. Für einen etwaigen Verlust der Schließfachschlüssel haftet die Besucherin bzw. der Besucher in voller Höhe. Eine Öffnung des Schließfaches seitens des Museums erfolgt grundsätzlich erst nach Schließung des Museums. Das Museum Villa Stuck übernimmt für die im Garderobenbereich abgegebenen Wertsachen keine Haftung.
  16. Die Direktion übt, vertreten durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums Villa Stuck das Hausrecht aus. Das Aufsichtspersonal ist angewiesen, darauf zu achten, dass die Hausordnung eingehalten wird. Daher ist den Anweisungen des Aufsichtspersonals insoweit Folge zu leisten. Werden die Hausordnung oder die Anweisungen des Aufsichtspersonals nicht beachtet, kann den betreffenden Personen der weitere Aufenthalt im Museum.