Sammlungen
Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen die Sammlungen des Museums Villa Stuck vor.
Zum einen ist die Villa Stuck selbst ein (Gesamt)Kunstwerk, zum anderen beherbergt sie heute die größte Sammlung von Werken Franz von Stucks in öffentlichem Besitz. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn nach dem Tod des Künstlers 1928 durchlief das berühmte Künstlerhaus, das er nach seinen ersten großen Erfolgen im Jahr 1897/98 und 1914/15 als 34-jähriger erbaut hatte, eine höchst wechselhafte Geschichte.
Im Einzelnen vereinen sich im Museum Villa Stuck folgende Sammlungen:
Kunstwerke und Möbel aus dem Nachlass des Künstlers, die zusammen mit der Villa Stuck 1965 von Hans-Joachim und Amélie Ziersch erworben wurden.
Erwerbungen des Ehepaars Hans-Joachim und Amélie Ziersch und des Stuck-Jugendstil-Vereins (1965-1989) u.a. aus dem Bereich europäischer Jugendstil, die 1991 zusammen mit dem Künstlerhaus Villa Stuck an die Landeshauptstadt München geschenkt wurden.
Neuerwerbungen, Schenkungen und Dauerleihgaben durch das Museum Villa Stuck seit seiner Gründung als ein Museum der Landeshauptstadt München im Jahr 1992.
Sammlung Online
Die Digitalisierung der Sammlungen soll das Erlebnis und die Vielfalt des realen Museumsbesuchs erweitern. Die Sammlung Online befindet sich im Aufbau und wächst kontinuierlich an. Sie eröffnet den Zugang zu ausgestellten und nicht ausgestellten Werken, unabhängig von Zeit und Ort. Hier finden Sie Inspirationen, die nach dem Zufallsprinzip variieren, ebenso wie ausgewählte Highlights, die man auf jeden Fall kennen sollte.
Finden Sie, was Sie suchen, und entdecken Sie, was Sie nicht gesucht haben!
Über die Sammlung Online können Sie sich eine Übersicht über alle bislang digitalisierten Werke verschaffen oder in unseren Sammlungen durch Eingabe unterschiedlichen Kriterien gezielt nach Objekten suchen und Zusammenhänge erkennen – auch, wenn unsere Objekte gerade unterwegs sind.
Die Sammlung Online unterstützt damit Experten bei der wissenschaftlichen Recherche ebenso wie unser Publikum und alle Interessierten – ob sie nun mit einer spezifischen Fragestellung recherchieren oder mit großer Neugierde intuitiv in den Sammlungen stöbern.
Gern animieren wir Sie hiermit zu neuen „digitalen Streifzügen“:
Viel Spaß auf Ihrer Entdeckungstour!
Sammlung Online
Inspirationen
Unsere Sammlungen
Geschichte der Sammlungen
Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg beherbergte die Villa Stuck für 10 Jahre die Akademie für Tonkunst mit umfangreichem Studienbetrieb und war erster Standort der Galerie Günther Franke. Nach den Bombenschäden des Zweiten Weltkrieges hinterlassen nun die Vermietungen durch ihre intensive Nutzung substanzielle Schäden an der Villa Stuck. Nach dem Tod Mary von Stucks 1961 drohen der Verkauf und Abriss durch einen Versicherungskonzern, die Interieurs, die Ausstattung sowie die Kunstwerke drohen, verloren zu gehen bzw. in alle Winde versprengt zu werden.
Am 8. Januar 1965 wurde dann die Villa Stuck von Hans-Joachim Ziersch und Amélie Ziersch aus privaten Mitteln von Stucks Enkel Otto Heilmann erworben. Mit Hilfe des Landesamts für Denkmalpflege erfolgte eine erste Restaurierung. Wenig später übertrugen Hans-Joachim und Amélie Ziersch das Künstlerhaus dem sogenannten Stuck-Jugendstil-Verein als gemeinnütziger Körperschaft – mit der weitsichtigen Auflage eines Museumsbetriebes, um so die Villa als Gesamtkunstwerk zu retten. Die Werke Franz von Stucks und Möbel wurden sukzessive durch Ankäufe angewandter Kunst des europäischen Jugendstils erweitert. 1968 wird die Villa Stuck nach zwei Jahren Umbauzeit als Museum eröffnet. Zur Finanzierung werden das Neue Atelier an das Auktionshaus Ketterer, die ehemaligen Privaträume der Künstlervilla an eine Reihe zeitgenössischer Galerien, u.a. das Modern Art Museum von Gunther Sachs und Otto van de Loo vermietet.
1992 ging die Künstlervilla samt Inventar (zahlreiche Werke Franz von Stucks, die Jugendstilsammlung und Bibliothek sowie ein Stiftungskapital) als Schenkung in den Besitz der Landeshauptstadt München über. Die Stiftung Villa Stuck dient seitdem wissenschaftlichen und kulturellen Zwecken, insbesondere der Pflege des früheren Wohn- und Ateliergebäudes des Künstlers Franz von Stuck und seiner Nutzung für kulturelle Zwecke.
Aufbau und Erweiterung der Sammlungen
Was sammeln wir?
Sammlungsschwerpunkt ist das Frühwerk Franz von Stucks, das mit seinem kometenhaften Aufstieg einhergeht und ihn zum „shooting star“ der Münchner Secession werden ließ. Darüber hinaus Kunstwerke aller relevanten Gattungen und Epochen in seinem Schaffen, die Lücken im Bestand qualitätvoll ergänzen und unbekannte Aspekte im Werk des Künstlers zeigen.
Neue Bedeutung hat dabei der Erwerb von Werken aus der ehemaligen Künstlersammlung, die einen integralen Bestandteil der Ausstattung des Gesamtkunstwerks Villa Stuck darstellte. Auch die Jugendstilsammlung wird ausgebaut und konnte 2021 jüngst durch die Schenkung einer Reihe programmatischer Werke des amerikanischen und europäischen Jugendstils von Louis Comfort Tiffany, François-Raoul Larche und Gustav Gurschner erweitert werden. Wir freuen uns über weitere Glücksfälle.
Wie erweitern sich die Sammlungen?
Das Museum Villa Stuck konnte seine Sammlungen seit seiner Gründung als Museum der Landeshauptstadt München 1992 durch Neuerwerbungen des Museums, Schenkungen und Dauerleihgaben in vielfältiger Art und Weise erweitern.
Bei Schenkungen handelt es sich zum einen um Ankaufswünsche des Museums, die durch institutionelle und private Förderer oder den Verein zu Förderung der Stiftung Villa Stuck e.V. finanziert werden. Im anderen Fall übereignen private Sammler dem Museum Kunstwerke als Schenkung.
Dauerleihgaben wurden uns aus dem Besitz der der Bundesrepublik sowie aus Privatbesitz langfristig für die Museumsarbeit zur Verfügung gestellt.
Die Museumsarbeit bewegt sich also zwischen Sammlungsstrategie und magischem Zufall –denn manchmal haben wir das Glück, dass uns jemand anspricht und beschenkt.
Haben SIE eine Lücke in unserer Sammlung entdeckt? Und das fehlende Objekt? Sprechen Sie uns an …
Unsere Arbeit mit den Sammlungen
Was machen wir mit den Sammlungen?
Kurz gesagt: wir erweitern, präsentieren und vermitteln sie in unterschiedlichsten Formaten live und virtuell, wir restaurieren und erforschen unsere Bestände; wir schicken unsere Werke als Leihgaben für Ausstellungen auf Reisen, wir digitalisieren unsere Kunstwerke und machen sie öffentlich zugänglich.
Hauptwerke unserer Sammlungen werden in den Historischen Räumen der Villa Stuck präsentiert, dabei betrachten wir die Raumkunstwerke, die Architektur und den Künstlergarten selbst als unsere kostbarsten Schätze. Wir zeigen unsere Werke in internationalen Sonderausstellungen sowie Studioausstellungen im Alten Atelier. Neuerwerbungen und Schenkungen werden zeitnah in sog. Sammlungspräsentationen vorgestellt.
Unsere Werke reisen regelmäßig zu Ausstellungen im In- und Ausland, erfahren in wechselndem Kontext neue und vielfältige Bewertung und eröffnen ihrerseits kunst- und kulturhistorische Perspektiven von großer Bandbreite.
Welche weiteren Aufgaben haben sich in letzter Zeit aus der Sammlungstätigkeit ergeben?
Die Villa Stuck ist heute ein Kompetenzzentrum zu den Themen Künstlerhaus und das Werk Franz von Stucks sowie Ansprechpartner für Fragen der Echtheit und Provenienzforschung, dafür arbeiten wir im Austausch mit Netzwerken und Experten.
Nicht zu sehen aber sehenswert
Unbekanntes aus dem Depot des Museums Villa Stuck
Vertiefende Informationen zur Sammlung Online
Unsere Daten in der Sammlung Online wurden zuletzt am 1.12.2021 aktualisiert.
Anwendung der Suchfunktion
Suchen Sie nach spezifischen Objekten oder Kategorien in unserer Sammlung? Setzen Sie Ihren Suchbegriff bitte in Anführungszeichen. So zum Beispiel wenn Sie den Titel oder die Inventarnummer eines Werkes kennen ("Die Sünde", "G 91 1-6"). Damit erhalten Sie das gewünschte Suchergebnis. Über den Button "Alle Werke" laden wir Sie ein durch unsere bisher veröffentlichten Sammlungswerke zu stöbern.
Datierung
Ist ein Werk vom Künstler datiert, wird in der Regel diese Datierung angegeben. Dies lässt sich im Feld Signatur / Beschriftung überprüfen. Weitere Datierungen können auf externen Quellen, kunsthistorischer Literatur, Werkverzeichnissen etc. basieren. Zeiträume werden mit einem Bindestirch angegeben (z. B. „1910-1914“), ein unbestimmter Zeitpunkt innerhalb eines Entstehungszeitraums mit einem Schrägstrich (z. B. „1899/1901“). Ist keine Datierung bekannt oder eine nähere Eingrenzung nicht möglich , sind die Lebensdaten der Künstlerin / des Künstlers hinterlegt, damit das Werk trotzdem in einen Zeitraum verordnet werden kann.
Material
Die Informationen zu Material und Technik folgen kunsthistorischen Konventionen. Diese basieren jedoch - sofern vorhanden - auf Erkenntnissen der Sammlungsabteilung in Zusammenarbeit mit unseren Restaurator_innen. Die Angaben sind so genau wie möglich, lassen sich jedoch nicht vereinheitlichen, da die einzelnen Sammlungsbereiche wie auch die verschiedenen Gattungen unterschiedlichen Gepflogenheiten folgen. Soweit vorhanden, folgen wir in der Regel Werkverzeichnissen oder den Informationen der Künstler_innen.
Maße
Die Maße werden Höhe x Breite in Zentimetern angegeben. Es handelt sich dabei immer um das Objektmaß bzw. die Blattgröße. Auch bei Grafiken und Arbeiten auf Papier ist also nicht die Größe des Drucks oder der Zeichnung genannt, sondern des gesamten Blattes. Bei Skulpturen. Glas-, Keramik- und Metallarbeiten kommt als dritte Angabe die Tiefe hinzu.
Signatur / Beschriftung
Bei der Signatur oder Beschriftung handelt es sich in der Regel um einen von der Künstlerin / dem Künstler selbst angegebenen Urhebernachweis direkt auf dem Werk, manchmal auch in Form einer Abkürzung oder eines Monogramms. Beschriftungen auf dem Werk, die nicht von der Künstlerin / dem Künstler selbst stammen, sind entsprechend gekennzeichnet.
Inventarnummer
Inventarnummern dienen im Musem der systematischen Erfassung und Identifikation von Kunstwerken. Jedes Objekt erhält eine eigene Nummer, die mithilfe des Gesamtinventars chronologisch vergeben wird. Sie erlaubt die eindeutige Zuordnung von Informationen zu einem Kunstwerk.
Die wichtigsten Sammlungsbestände im Museum Villa Stuck sind:
G: Gemälde
Z: Zeichnungen
D: Druckgrafiken
P: Plastik / Skulptur
Gl: Glas (Sammlung Kunsthandwerk / Angewandte Kunst)
K: Keramik (Sammlung Kunsthandwerk / Angewandte Kunst)
Me: Metall (Sammlung Kunsthandwerk / Angewandte Kunst)
Ph: Photographie
M: Möbel
Repro: Reproduktionen
Creditline
Die Creditline gibt an, wer Eigentümer_in eines Kunstwerkes ist bzw. durch wessen Unterstützung das Werk in unsere Sammlungen kam. Bspw. werden hier Schenker_innen, Leihgeber_innen oder finanzielle Unterstützer_innen gewürdigt.
Abbildungen
Aktuell finden Sie in unserer Sammlung Online nur Kunstwerke, die von unseren Fotograf_innen bereits aufgenommen wurden. In welcher Größe die Abbildung zur Verfügung steht, hängt generell von den jeweiligen Urheberrechtssituationen ab.
Die meisten Abbildungen unserer Sammlung sind von rechtefreien Werken, d.h. die Künstler_inen sind bereits vor mehr als 70 Jahren verstorben. Diese Abbildungen sind in einer Breite von 2000 px bei 300 DPI zum Download verfügbar. Sie können sie mit der Lupenfunktion genau betrachten, in den Social Media-Plattformen Facebook, Pinterest und Twitter sowie per E-Mail teilen.
Werke, die noch nicht rechtefrei sind, stehen in etwas kleinerer Auflösung mit einer Breite von 800 px bei 72 DPI und ohne dies Funktionen bereit. Die Angaben zu den Rechteinhaber_innen der Kunstwerke finden Sie bei diesen Werken direkt unter dem Bild.
Rechtliche Grundlagen zur Nutzung von Abbildungen
Unser Ziel ist es, die komplexe rechtliche Situation und die damit verbundenen Nutzungsmöglichkeiten in der Sammlung Online für Soe transparent zu machen. Bei Abbildungen von Kunstwerken greifen vor allem zwei rechtliche Normen: das Urheberrecht und das Bildreht. Urheber_innen sind natürliche Personen, meist Künstler_innen oder Autor_innen, die Werke mit einer „geistigen Schöpfungshöhe“ produzieren. Wird ein Werk fotografisch reproduziert, entstehen Bildrechte, die beim Museum Villa Stuck, bzw. bei den Fotograf_innen liegen.
Werke sind frei von Urheberrechten, wenn ihre Urheber_innen vor mindestens 70 Jahren verstoreben sind. Wir haben uns entschieden, diese Werke nicht mit neuen Rechten zu versehen, und sie mit der Creative Commons-Lizenz CC-BY-SA 4.0 auszuweisen. Diese Abbildungen können Sie verwenden, ohne bei uns um Erlaubnis zu bitten. Sie dürfen sie herunterladen, teilen, kopieren, verbreiten, nutzen (bspw. Für Forschung, Lere, Publikaiton, auch für kommerzielle Zwecke) oder sie bearbeiten, verändern und darauf aufbauen, unter folgenden Bedingungen:
Sie müssen in jedem Fall die Quelle (das Museum) nennen sowie Urheber- und Rechteangaben machen (Namensnennung), einen Link zur Lizenz beifügen, sowie angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die Weitergabe der Inhalte darf nur unter gleichen Bedingugnen erfolgen.
Das bedeutet, wenn Sie das Material remixen, veränern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter der selben Lizenz wie das Original verbreiten, ohne diese durch Klauseln oder technische Verfahren weiter einzuschränken.
Werke von von Künstler_innen, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, sind dagegen nicht rechtefrei. Diese Rechte haben wir recherchiert und geklärt, um sie in die Sammlung Online aufnehemn zu können. In manchen Fällen übertragen die Urheber_innen die Wahrnehmung ihrer Rechte an die VG Bild-Kunst in Bonn, mit der dann die Abstimmung der Verwendung erfolgt und die die kostenpflichtige Genehmigung erteilt. Die Angaben zu den Rechteinhaber_innen stehen immer direkt unter den Abbildungen.
Diese Abbildungen dürfen nur nach vorheriger Anfrage bei und Genehmigung durch das Museum Villa Stuck genutzt werden. Dies gilt auch für Abbildungen mit hoher Auflösung im tiff-Format, die bspw. für größere Reproduktionen notwendig sind. Senden Sie Ihre Anfrage dafür an villastuck@muenchen.de. Die Reproduktionsgenehmigung des Museums Villa Stuck gilt für das zur Verfügung gestellte Foto, die Urheberrechte müssen Sie bei den genannten Rechteinhaber_innen separat anfragen.
Empfehlungen
Wir bitten Sie bei der Verwendung von Abbildungen, die mit einer CC-Lizenz ausgewiesen sind, die folgenden Empfehlungen zu berücksichtigen. Sie sind von den „Public Domain Usage Guidelines“ der Europeana abgeleitet.
Quellenangaben
Bei der Weiterverwendung von Abbildungen bitten wir Sie darum, die richtigen Daten zum Werk sowie einen Verweis anzugeben, woher Sie das Material bezogen haben, selbst wenn Sie das Material bearbeitet oder verändert haben. Um Ihnen die Angabe zu erleichtern, bieten wir bei jedem Objekt einen Zitiervorschlag an.
Respekt
Bitte respektieren Sie das Original und verwenden es nict in einem unrechtmäßigen oder irreführenden Zusammenhang. Wenn Sie eine Abbildung bearbeiten oder verändern, bitten wir Sie, deutlich zu kennzeichnen, dass Sie das Original verändert haben. Wenn das Werk kulturell sensible Elemente enthält, bitten wir Sie, umsichtig damit umzugehen. Ihre Änderung oder Benutung solcher Elemente könnte von anderen Menschen oder anderen Kulturkreisen als anstößig oder beleidigend empfunden werden.
Reputation
Wenn Sie eine Abbildung bearbeiten, schreiben Sie Ihre Veränderungen nicht dem Künstler / der Künstlerin des Werkes oder dem Museum zu. Der Name des Künstlers und das Logo des Museums dürfen nicht ohne Genehmigung verwendet werden, um veränderte Werke damit zu kennzeichnen. Bitte erwecken Sie nicht den Eindruck Ihre Nutzung, Bearbeitng oder Weiterverbreitung würde vom Museum Villa Stuck gutgeheißen oder in besonderem Maße unterstützt.
Wissen teilen
Wenn Sie weitere Informationen bspw. Zur Künstlerin / zum Künstler, zu einem Kunstwerk, dessen Provenienz oder den Rechteinhaber_innern haben sollten, teilen Sie Ihr Wissen mit uns und anderen Nutzer_innen. Senden Sie Ihre Informationen bitte an villastuck@muenchen.de
Copyrightmarkierungen
Bitte entfernen Sie nie die Lizenzmarkierungen von den Werken oder verbreiten irreführende Informationen über dessen Herkunft, die Künstlerin / den Künstler, Rechteinhaber_innen oder den Copyright-Status.
GND-Nummer
„Die Gemeinsame Normdatei (GND) ist eine Normdatei für Personen, Körperschaften, Konferenzen, Geografika, Sachschlagwörter und Werktitel, die vor allem zur Katalogisierung von Literatur in Bibliotheken dient, zunehmend aber auch von Archiven, Museen, Projekten und in Webanwendungen genutzt wird. Sie wird von der Deutschen Nationalbibliothek, allen deutschsprachigen Bibliotheksverbünden mit den angeschlossenen Bibliotheken, der Zeitschriftendatenbank (ZDB) und zahlreihcen weiteren Einrichtungen gemeinschaftlich geführt.“ So formuliert die Deutsche Nationalbibliothek den Zweck und die Aufgaben der GND-Nummer. Im musealen Kontext dient sie der Vereinheitlichung von Künstler_inneninformationen, ergänzt vielfach fremdsprachige Schreibungen und stellt weiterführende Bezüge (z. B. familiärer Art) her, was insbesondere bei Künstler_innen-Dynastien sehr hilfreich ist.