Das Lunsentrio

Konzert mit Eröffnung

Im Rahmen der Eröffnung von Hank Schmidt in der Beek: Drachensaison in der gegenstandslosen Welt, vorher Reden.
Foto: Anna McCarthy

Auch die bayerisch-britisch-berlinerische Band Das Lunsentrio, in der Hank Schmidt in der Beek textet und singt, besticht durch ihren tiefgründigen Humor. An der aktuellen LP 69 Arten den Pubrock zu spielen, haben neben Schmidt in der Beek, Nick McCarthy (Klavier und Synthesizer), Sebastian „Seb-I“ Kellig (Schlagzeug), sowie Martin Tagar (Gitarre) und schließlich Albert Pöschl (Bass) mitgewirkt. Pubrock ist der Gegenentwurf zum „Stadien- und Superrock" und glaubt man der Deutschen Musiknerds-Vereinigung bzw. den in die Schubladen-Stecker eine Mischung aus Rock, Folk, Protopunk, Ska und Wave, Post-Neue Deutsche Welle, Agitprop-Dreigesang, Reggae und Protest-Funk in der musikalischen Tradition der Ton Steine Scherben.

„Die inhaltlichen Bezüge in den kunstvollen Texten des Pullover-Poeten, Milieu-Malers und Schüttelreim-Shouters Hank Schmidt in der Beek erscheinen so schlau wie unerschöpflich: vom Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier zur Erich-Mühsam-Platte der Punkband Slime, vom Heimatminister zum unbekannten Knast-Romancier Peter-Paul Zahl, nichts Abwegiges, was er in seinen Stücken nicht leidenschaftlich verreißen oder preisen würde.“ (Michael Zirnstein, Süddeutsche Zeitung)