Das Interimsquartier der Villa Stuck bietet nicht nur spannende Sonderausstellungen, sondern auch den Anlass für aktuelle Fragen, die uns beschäftigen: Wer ist sichtbar, in Kunst und Kultur, wer nicht? Wie werden Räume zu Kulturorten? Wer hat teil, wer nicht? Wo verorten wir uns darin?
Neben den Ausstellungsräumen und Büros gibt es einen liminalen Raum, das große Treppenhaus: ein Ort des Dazwischens, ein Schwellenort. Im Rahmen einer offenen Werkstatt möchten wir diesen gemeinsam mit einem partizipativen Wandkunstwerk aus buntem Washi-Tape, in Anlehnung an Street Art oder Graffiti, gestalten.
Am Sonntag, den 10.11.2024, zwischen 13.00 Uhr und 16.00 Uhr können sich alle Interessierten beteiligen und frei kommen und gehen. Wir tauschen uns aus und stellen Fragen nach Teilhabe, Mitwirken, Kreativität oder Liminal Spaces, also Schwellen- oder Übergangsräume, wie Flure, Wartezimmer oder eben Treppenhäuser. Oder: Wir haben einfach Spaß am gemeinsamen Kleben und sehen ein farbenfrohes Bild entstehen.
So nehmen wir Platz ein, füllen die Wände mit unseren Ideen, Farben und Formen und werden Teil der VS in der Goethestraße 54.