München hat drei große Künstlervillen, die bis heute lebendige Orte der Kunst und kulturellen Begegnung sind: Franz von Lenbach, berühmt für seine Porträts, ließ sich am Königsplatz nieder, sein jüngerer Kollege Franz von Stuck schuf ein Gesamtkunstwerk mit seiner Villa am Isarhochufer. Unweit davon baute der Bildhauer Adolf von Hildebrand ein großes Wohnhaus mit fünf Ateliers. Was inspirierte die "Künstlerfürsten" zu ihren repräsentativen Bauten? Welche Einflüsse und Impulse gingen von ihrer Kunst und ihren Villen aus? Wie veränderte sich die Kunststadt München nach 1900? Und welche Bedeutung haben diese inspirierenden Kunstorte heute?
Eine Kooperation von Münchner Volkshochschule mit dem Museum Villa Stuck, der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und der Monacensia im Hildebrandhaus.