Politisches Foyer

Thema: Armut

Im Gesprächsformat Politisches Foyer werden gesellschaftspolitisch relevante Themen fundiert und kontrovers diskutiert und der konstruktive Austausch mit Menschen ermöglicht, die verschiedene politische Ansichten vertreten.

Die Veranstaltung ist ausgebucht!
Illustration: Lisa Frühbeis

Mit dem Slogan „Wir müssen reden!“ startet die neue Gesprächsreihe „Das Politische Foyer“ im Museum Villa Stuck. Die Journalistin Yasmine M’Barek moderiert das Podiums- und Publikumsgespräch zum Thema Armut und spricht mit ihren Gästen Luisa Thomé und Olivier David.

Bei dem öffentlichen Debattenabend geht es um Armut, um deren Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit sowie den gesellschaftlichen Umgang damit und auch um die konkrete Situation in der reichsten Stadt Deutschlands. Die Journalistin Yasmine M’Barek stellt zunächst das Thema im Gespräch mit zwei Podiumsgästen in seiner ganzen Bandbreite dar, um anschließend die Debatte für das teilnehmende Publikum zu öffnen. Das moderierte Gespräch lässt dabei vielfältige Perspektiven zur Sprache kommen und gibt differenziert Aufschluss über die Tragweite der Problematik. Wir möchten präzise, engagiert und konstruktiv diskutieren. Offenheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden sowie Neugier auf neue Blickwinkel sind Ziele dieser Abendreihe.

Die Journalistin und Autorin Yasmine M’Barek hat die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft absolviert und ist Redakteurin im Ressort X von Zeit Online. Sie präsentiert im Wechsel mit Micky Beisenherz alle zwei Wochen gemeinsam mit dem Spiegel-Journalisten Markus Feldenkirchen den News-Podcast „Apokalypse und Filterkaffee“. 2020 wurde sie vom „Medium Magazin“ unter die „Top 30 unter 30“-Journalist*innen gewählt. Im März 2022 erschien ihr Buch „Radikale Kompromisse“ im Hoffmann und Campe Verlag. M’Barek ist regelmäßig in politischen TV-Talks zu Gast, sie lebt in Köln.

Luisa Thomé arbeitete als freie Journalistin unter anderem für die „Zeit“, die „taz“ und die „Süddeutsche Zeitung“ zu Themen aus den Bereichen „Gesellschaft“ und „Sozialpolitik“. Von 2020 bis 2022 absolvierte sie die Deutsche Journalistenschule in München und ist seither Redakteurin bei „Zeit Online“ im Ressort X. 2022 wurde Thomé vom Medium Magazin unter die "Top 30 bis 30" Journalist*innen gewählt.

Olivier David ist Autor und Kolumnist. 2022 erschien sein Debüt "Keine Aufstiegsgeschichte – Warum Armut psychisch krank macht" bei Eden Books. David beschäftigt sich in dieser autobiografischen Erzählung mit dem Zusammenhang von Armut und psychischen Erkrankungen.