I. Session: 28.01-30.01 2025
Wonderland, 2022
Aestetic of Weapons, 2018
Living Pits, 2024
II.Session: 31.01.- 02.02.2025
Memory of Times, 2018
Purple Muslim, 2018
Silencing the Past, 2022
Erkan Özgen ist ein internationaler Video-Künstler, der nicht nur die lokale Perspektive seines Heimatlandes Türkei präsentiert, vielmehr verhandelt er universelle Themen, die aktuell weltweit von Bedeutung sind. Mit seinem starken Fokus auf Migration, kulturelle Identität, Klimawandel, Menschenrechte, Gewalt und die Rolle von Minderheiten, positioniert er sich mit seinen Filmen im Kunstkontext als wichtige Stimme in einer globalisierten Welt. Seine Werke schaffen Verbindungen zwischen persönlichen und kollektiven Erfahrungen, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Sie sprechen ein Publikum an, das sich für aktuelle Medienkunst und politische wie ästhetische Fragestellungen heute, interessiert. Özgen ist Teil der dynamischen Kunstszene in der Türkei, die durch Institutionen wie die Istanbul Biennale, neue Museen und eine lebendige Galerie- und Off-Space-Szene, besticht.
Erkan Özgen (geb. 1971) lebt und arbeitet in Diyarbakır (Türkei). Er war international auf zahlreichen Biennalen und Großausstellungen, wie zum Beispiel der documenta, Manifesta, Sydney Biennale, und der Istanbul Biennale vertreten. In München gibt das Museum Villa Stuck im Interimsquartier VS jetzt erstmals in Deutschland einen umfassenderen Einblick in sein vielseitiges künstlerisches Schaffen im Bereich Video. Erkan Özgen wird exklusiv vertreten von der Galerie Zink, die vom 11. Januar bis 23. Februar die Ausstellung Erkan Özgen: Living Pits, Video und Fotoarbeiten, zeigt. Sein jüngster Film Living Pits (2024, Single Channel, HD Video, 4:00min) feiert bei der Präsentation im Museum und der Galerie Premiere.